Die Freiwillige Feuerwehr Lichtenberg wurde am 10. März 1874 gegründet. Am selben Tage wurden vom seinerzeitigen Stadtmagistrat die notwendigen Statuten und Dienstvorschriften erlassen. Danach hatten u. a. die ordentlichen Mitglieder die gleiche Uniform und Ausrüstung zu tragen. Sie teilten sich auf in Steiger, Spritzenmänner und Retter.
Die Leitung oblag einem Verwaltungsrat,
der aus einem Vorstand,
dem Hauptmann,
dem Adjutanten, der zugleich Schriftführer und Kassier war,
dem Zeugwart und
drei Zugführern bestand.
Als Versammlungsort zur Abhaltung von Übungen wurde u. a. der Platz vor dem Rathaus bestimmt. Die außerordentlichen Mitglieder hatten dem Verein einen jährlichen Betrag zu leisten. Als regelmäßiger Beitrag wurden für die aktiven Mitglieder jährlich 1 Mark und für die passiven 3 Mark festgesetzt.
Dem ersten Verwaltungsrat gehörten an:
Stadtschreiber Dietel als Vorstand,
Schreinermeister Friedrich Röde, der bereits mehrere Jahre lang tätiges Mitglied bei der
Bayreuther Feuerwehr war, als Hauptmann,
das Mitglied Carl Grimm als Adjutant, Schriftführer und Kassier,
Sattlermeister Heinrich Neumeister als Zeugwart,
Strumpfwirker Heinrich Merkel als Zugführer.
Als Lösch- und Rettungsgeräte waren u. a. eine Saug- und Druckspritze, Leitern und Wassereimer vorhanden, die im städtischen Feuerwehrgerätehaus untergebracht waren. Unmittelbare Nachbarn desselben waren Metzgermeister Christian Polig Hausnr. 43 (jetzt Marktplatz 39) und Bäckermeister Haas Hausnr. 42 (jetzt Marktplatz 37).
Anfangs wurden zur Erreichung eines guten Ausbildungsstandes zahlreiche Übungen abgehalten, wöchentlich abends vier- fünfmal, die von den Mitgliedern viel Opfer an Zeit und erhebliche körperliche Anstrengungen forderten.
Die erste Hilfeleistung erfolgte bei einem Brandunglück in Hirschberglein bei Geroldsgrün. Ihm fielen zwei Wohnhäuser und zwei Scheunen zum Opfer.
24.10.1874
Feuerwehrball
Anf. 1875
Mitgliederstand: 46 aktive und 44 passive Mitglieder
Jan. 1877
Freiwillige Feuerwehr erhielt eine Anstellleiter mit Unterstützungsstangen, die von dem Wagner und Feuerwehrmann P. Spörl hergestellt wurde.
Apr. 1877
Anschaffung von 104 m neuer Hanfschläuche mit Verschraubung (Lieferer: Thomas Netsch, Selb, Preis: 209 Mark)
14.10.1878
Schulhaus in Lichtenberg fiel einem Brand zum Opfer.
12.10.1885
Kauf eines Schlauchwagens
03.05.1886
Kauf einer 4-rädrigen Saug-Druckspritze
19.05.1889
Verleihung von Ehrendiplomen an 18 Feuerwehrmänner für eine ununterbrochene aktive Dienstzeit von 15 Jahren. Zu dieser Zeit bestand auch noch eine Pflichtfeuerwehr, die hierbei zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr eine Übung abhielt.
24.07.1892
Bezirksfeuerwehrgautag in Lichtenberg
03.03.1899
Anschaffung 56 neuer lederner Feuerwehrhelme (Lieferer: Feuerwehrrequisitenfabrik Weißburger u. Co., Cannstatt, Preis: 308,20 Mark)
24.09.1899
Jubiläumsfeier anlässlich des 25-jährigen Bestehens mit Verleihung von Ehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft und Inspektion der Freiwilligen und Pflichtfeuerwehr
10.10.1900
Früh um 4 Uhr ereignete sich ein Brandunglück, wobei das Wohnhaus Nr. 188 in Blechschmidtenhammer des Moritz Neumeister (jetzt Blechschmidtenhammer 4) bis auf die Umfassungsmauern niederbrannte. Über die Entstehungsursache konnte nichts festgestellt werden. Doch vermutet man, dass der Brand durch die Arbeitslokomotive des Bahnbaus entstanden sein könnte.
Feb. 1901
Schwerer Unglücksfall. Die Ehefrau des beim Bahnbau beschäftigten Moritz Diezl aus Schkopau beheizte ihre Wohnung in Hausnr. 48 (jetzt Brauhausstraße 20) mit Petroleum, wobei die Kanne explodierte. Sie erlitt so schwere Brandverletzungen, dass sie am 07.02.1901 starb. Der entstandene Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht.
14.02.1903
Anschaffung von vier nicht imprägnierten Hanffeuerwehrschläuchen mit 73mm flachgelegter Breite von zusammen 100 m mit befestigtem Normalgewinde (Lieferer: J. D. Seyboth, Regensburg, Preis: 99 Mark)
15.05.1904
Feuerwehr erhält eine fahrbare Schubleiter (Lieferer: Wagnerei Christoph Jahn, Schwarzenbach am Wald, Preis: 195 Mark).
15.07.1904
Am Vormittag entstand auf dem Felsenhügel des Moritz Neumeister beim Bahnhof Lichtenberg in Blechschmidtenhammer, vermutlich durch Funkenflug einer Lokomotive, ein Waldbrand, zu dessen Löschung die Feuerwehr ausgerückt war. Der Schaden war jedoch gering, weil die Fläche nur sehr spärlich mit Fichtenanflug bestockt war.
15.05.1906
In der Nacht halb 3 Uhr wurde Feueralarm ausgelöst. Der Nachtwächter stellte heftigen Funkenflug aus dem Schornstein des Metzgermeisters Heinrich Haas Hausnr. 43 (jetzt Marktplatz 39) fest. Bei demselben waren ¾ Zentner Speck in Brand geraten. Das Feuer konnte jedoch rechtzeitig gelöscht werden, so dass kein größerer Schaden entstanden war.
05.06.1908
Großes Brandunglück. Mittags gegen 1 Uhr brach aus dem Hause des Kaufmanns Karl Greim Hausnr. 18 (jetzt Marktplatz 8), das sich gerade im Umbau befand, Rauchwolken und Flammen hervor. Es war an diesen Tagen sehr heiß. Gleichzeitig wehte ein starker Westwind, wodurch der Rauch niedergedrückt wurde und man sich zeitweise nicht auf dem Marktplatz aufhalten konnte. Während das Brandobjekt nicht gerettet werden konnte, so gelang es wenigstens das benachbarte in Windrichtung gelegene Hausnr. 19 (jetzt Marktplatz 10) zu retten. Als man glaubte, das Feuer auf seinen Brandherd beschränkt zu haben, fing gegen halb 2 Uhr auch das Nachbaranwesen des Kommunwirts- und Metzgermeisters Heinrich Einsiedel Hausnr. 19 (jetzt Marktplatz 6), die „Zwick“ zu brennen an. Dadurch entstand bei der engen Bauweise eine bedrohliche Lage. Es gelang aber, durch mit Wassereimern auf den Dächern postierte Einwohner ein Übergreifen des Feuers auf die andere Straßenseite zu verhindern. Zu allem Überfluss kamen während des Brandes auch noch zwei heftige Gewitter, die direkt über Lichtenberg wegzogen und mehrere Blitzschläge verursachten. Nach und nach hatten sich auch die Feuerwehren der umliegenden Ortschaften eingefunden, die aber nur teilweise in Aktion traten. Die beiden Anwesen brannten vollständig nieder. Lediglich der neue Stall des Heinrich Einsiedel blieb unversehrt. Das Vieh konnte gerettet werden. Erst gegen 5 Uhr war die Gefahr beseitigt. Die Brandursache konnte nicht festgestellt werden.
21.08.1908
Halb 4 Uhr zog wiederum ein starkes Gewitter über Lichtenberg. Der Blitz schlug in die Giebel der Scheunen des Metzgermeisters Heinrich Haas und Friedrich Dornhöfer auf dem Schlossberg ein (jetzt Wohnhaus Waldenfelsplatz 2). Es wurden Schiefer und Bretter weggerissen. Dann sprang er auf die Kegelbahn der Harmoniegesellschaft, zerstörte die elektrische Klingelanlage und versengte die Holzwände.
09.04.1909
Am Karfreitag, 2 Uhr nachmittags, entstand in der Staatswaldung an der Straße nach Naila, rechts von der sogenannten Bäckerwiese ein Waldbrand, zu dessen Löschungen die Feuerwehr ausrückte. Es wurden einige Tagwerk und mehrjährige Fichtenkulturen vernichtet.
1909
Feuerwehr erhielt ein zweites Magirus-Strahlrohr (Kaufpreis: 42,50 Mark).
20.04.1911
Nachts um halb 12 Uhr, brach in der dem Ökonomen und Bäckermeister Karl Haas Hausnr. 9 (jetzt Braugasse 2) gehörten äußersten Scheune von der linken Scheunenreihe an der Distriktstraße nach Steben ein Feuer aus. Im Nu war es auf die auf der anderen Seite gelegenen Schupfen, die ebenfalls dem Karl Haas gehörte, übersprungen. In kaum einer halben Stunde standen neben den Schupfen alle 10 Scheunen rechts und links der Straße, alle aus Holz gebaut, in Flammen. Trotzdessen die Feuerwehr alsbald zur Stelle war, war an eine Rettung der Schupfen und Scheunen nicht zu denken. Es mussten alle Anstrengungen unternommen werden um das Jungkunz’sche Lagerhaus zu retten. Die Telegraphen- und Telefonleitung nach Steben wurde im Bereich des Brandplatzes ebenfalls zerstört.
1912
Das auf Flurnr. 129 gestandene alte Feuerwehrhaus wurde abgebrochen und auf Flurnr. 316 ½ am Carlsgrüner Weg neu errichtet. Die Arbeiten wurden von Zimmermann Johann Lang ausgeführt. Die Kosten betrugen 2300 Mark.
08.06.1912
Kauf einer Balanceleiter mit einer Steighöhe von 13 Metern. Die Leiter wurde von der Fa. Ludwig aus Bayreuth gekauft. Preis: 900 Mark
13.06.1915
Nachmittags entstand im Höllental, oberhalb des kleinen Tunnels auf Eichensteiner Seite ein Waldbrand. Die Lichtenberger Feuerwehr war ausgerückt. 5 Tagwerk alter Bestand wurden vom Brand betroffen.
12.11.1915
Es herrschte ein mächtiger Sturmwind, der Regen und Schnee durcheinanderwirbelte. Nach 11 Uhr mittags ertönte Feuersignal. In Blechschmidtenhammer brannte die Scheune der Moritz Neumeister’schen Erben. Als die Lichtenberger Feuerwehr am Brandplatz eintraf, war die Ullstein’sche Feuerspritze bereits in Tätigkeit. Die Scheune konnte aber nicht mehr gerettet werden, weil ein starker Sturmwind sie bald über und über in Flammen setzte. Das Feuer griff derart rasch um sich, dass fast nichts gerettet werden konnte. Neben den Wagen verbrannten alle Futtervorräte für zwei Pferde und elf Rinder. Auch die Blankensteiner Motorspritze war am Brandplatz.
14.06.1919
Früh halb 3 Uhr brannte das Gartenhaus Friedrich-Wilhelm-Stollen Hausnr. 115 (jetzt Friedrich-Wilhelm-Stollen 1) nieder. Der im Dachgeschoß eingebaute Transformator soll den Brand verursacht haben. Die Nebengebäude blieben unversehrt.
08.08.1927
Kauf einer fahr- und tragbaren Müller Kleinmotorspritze mit 600 Litern Leistung für 5.129,35 Reichsmark
20.04.1928
Wohnhaus des Erhard Egelkraut im Anger (jetzt Anger 4) fiel einem Brandunglück zum Opfer.
16.04.1940
Im Maschinenhaus der Seilerei und Klöppelei Friedrich Rosenberger brach Feuer aus.
27.04.1940
Scheune des Kurt Wetzstein in Blechschmidtenhammer brannte nieder.
Während des zweiten Weltkriegs fiel eine Phosphorbombe in die Scheune der Kartonagenfabrik Schmidt, in der sich ein Pappenlager befand. Sie geriet in Brand und im Nu breiteten sich die Flammen auf die Nachbargebäude aus. Neben insgesamt zehn Scheunen wurden die Wohnhäuser des Thilo Wagner Hausnr. 92 (jetzt Poststraße 5), des Christian Jahn Hausnr. 109 (jetzt Poststraße 3), des Sattlermeister Otto Frentzel Hs.Nr. 110 (jetzt Lobensteiner Straße 1), des Schmiedenmeister Michael Landeck mit angebauter Schmiedewerkstatt Hausnr. 138 (jetzt Poststraße 4), des Gefangenenlager Hausnr. 142 (jetzt Poststraße 2) eingeäschert. Die meisten Bomben fielen jedoch in den Flurteilen Hügel und Stumpf bis zum Dürren Grund. Der angerichtete Flurschaden war sehr groß. Bedauerlicherweise war hier auch ein Toter zu beklagen. Es handelte sich um einen 16-jährigen jungen Mann, der mit seinem Vater auf dem Feld am hinteren Gallberg arbeitete. Er wurde von einem Splitter getroffen und starb auf dem Heimweg. Sämtliche Feuerwehrmänner waren auf dem Feld. Sie konnten nur ein Weitergreifen des Feuers verhindern. Die auswärtigen Feuerwehren kamen erst sehr spät. Insgesamt wurden 442 Bomben abgeworfen. Sie kamen alle von dem kleinen etwa 120 Flugzeuge starken Pulk. Neben einem Toten waren sechs Verletzte zu beklagen. 63 Personen wurden obdachlos. Fünf Wohngebäude und elf Nebengebäude brannten nieder, außerdem gab es zahlreiche Bau-, Glas-, und Dachschäden. Der Flurschaden war sehr groß. Insgesamt entstanden 79 Schadensfälle mit einem Schadensbetrag von 210922,85 RM.
13.04.1945
Ebenfalls im 2. Weltkrieg, gegen dreiviertel 8 Uhr, wurde Lichtenberg, von aus Lichtenbrunn in Thüringen anrückenden amerikanischen Panzertruppen besetzt. Hierbei wurde ein auf dem Marktplatz vor Hausnr. 10 (jetzt Marktplatz 20) stehender Munitionswagen in Brand geschossen. Die Munition explodierte teilweise in fortgesetzt starken Detonationen. Die Splitter beschädigten die Fassaden der umliegenden Häuser. Erhebliche Schäden entstanden an den Fenstern. In Hausnr. 10 (jetzt Marktplatz 20) geriet die Zimmereinrichtung im Erdgeschoss in Brand.
1950
Kauf eines Feuerwehrautos „Steyr“
1952
Die Feuerwehr erhielt ein motorisiertes Bereitschaftsfahrzeug. Es handelte sich um ein gebrauchtes Fahrzeug, das für Zwecke der Feuerwehr umgebaut wurde. Hierzu leistete eine ganze Anzahl von Bürgern 450 unbezahlte Arbeitsstunden. Mehrere Handwerker stellten kostenlos Arbeitszeit und Material zur Verfügung. Einige Firmen spendeten Geld.
1958
Kauf einer Motorspritze Marke Metz TS 8
02.08.1958
Es wütete ein großes Unwetter. Alte Bäume auf dem Schlossberg wurden vom Sturmwind entwurzelt. Der Ullsteinpark wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und ganze Waldgrundstücke vernichtet.
1961
Kauf eines gebrauchten Lastwagen (Borgwardt). Dieser wurde in Eigenleistung zu einem Geräte- und Mannschaftswagen umgebaut.
17.07.1972
Großbrand der Fa. Brühl und Sippold
1974
Abriss des alten, 1912 errichteten Feuerwehrgerätehauses an der Poststraße und Errichtung eines neuen, wesentlich größeren und den nunmehrigen Erfordernissen gerecht werdendes Gebäude an gleicher Stelle (Flurnr. 316/2, jetzt Poststraße 10). Die Einweihung erfolgte am 8. Juni 1974.
1975
Anschaffung eines Tanklöschfahrzeuges TLF 16
Dez. 1975
Einweihung des neuen TLF 16/25
1980
Raum unter dem Gerätehaus wurde ausgebaut.
03.05.1981
Großbrand bei der Fa. Schmidt Kartonagen, die Fahrzeughalle und das Lager brannten lichterloh. Ein Lastwagen brannte total aus. Die in der Lagerhalle gebündelten Pappen glimmten lange vor sich hin, sodass sich der Einsatz über 3 Tage hinzog.
1984
Kauf eines Tragkraftspritzenfahrzeuges TSF
09.06.1984
Einweihung des TSF
29.09.1984
Mähdrescherbrand in der Zeitelwaidt
07.06.1985
Brand des Wohnhauses der Schreinerei Quehl in der Bahnhofstraße
27.08.1986
Brand eines Bauwagens im Wald beim Höllberg
17.-19.07.1987
Kreisfeuerwehrtag und Wiesenfest in Lichtenberg
19.10.1987
Pkw Brand am Höllberg
04.04.1988
Wasserfahren wegen Trockenheit nach Moos
14.05.1988
Anschaffung der TS8/8
23.09.1988
Schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2196 bei Dörflas
07.01.1989
Die Jugendgruppe wurde gegründet und Karl Ruppert wurde von Kdt. Edgar Wachter zum Jugendwart bestellt. Es wurde eine Jugendordnung beschlossen.
11.04.1989
Neun Damen traten in die Feuerwehr ein, und nahmen im gleichen Jahr an der Leistungsprüfung teil.
11.08.1989
Raupenplage am Marktplatz
09.11.1989
Mauerfall (DDR) Wiedervereinigung
09.12.1989
Abordnung der FFW Blankenstein wurde nach Lichtenberg ins Feuerwehrhaus eingeladen.
1991
Bau der Spinde für die Schutzanzüge in Eigenleistung
28.06.1992
Schwerer Verkehrsunfall am Höllberg
1990-1993
Kauf eines Anhängers, der in Eigenleistung zu einem THL-Anhänger umgebaut wurde, sowie Kauf eines THL-Rettungssatzes.
07.12.1993
Wohnungsbrand Schreinerei Quehl
1995
Erwerb eines günstigen Ford Transit der Fa. Rosenberger und Umbau zum MZF in Eigenleistung durch Spenden und fast 700 Arbeitsstunden
02.07.1995
Zimmerbrand Nailaer Straße durch Fettexplosion
02.12.1995
Einweihung des MZF und des THL-Anhängers
1996
Totaler Umbau des Raums unter dem Gerätehaus. Die Sanitäranlage wurde erneuert, der Fußboden gefliest, die Wand mit Holz verkleidet, eine Küche und ein Tresen eingebaut, ein Oberflurhydrant als Bierzapfanlage umfunktioniert und der Eingangsbereich gepflastert.
03.06.1996
Waldbrand am Campingplatz
1997
Einbau einer zentraler Absaugung und einer zentralen Druckluftanlage im Gerätehaus
29.09.1997
Brand beim Sportplatz durch zündelnde Kinder
1998
Neue Abdichtung des Feuerwehrdachs und Renovierung der Fahrzeughalle in Eigenleistung
1999
Erneuerung des Fassadenanstriches anlässlich der 125-Jahrfeier und Anbringen des Gemäldes „Heiliger St. Florian“ durch W.D. Arlich in Eigenleistung
27. bis 29.08.1999
125-jähriges Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenberg und 10-jähriges Jubiläumsfest der Jugendgruppe
17.11.2001
Übergabe der neuen Überjacken für die Jugendgruppe
20.12.2004
Brand Mehrfamilienhaus in Bobengrün
13.10.2005
Großbrand Sägewerk Künzel in Neuenmühle
21.06.2008
Abriss des oberirdischen Löschwasserbehälters am Schloßberg
14.09.2013
Offizielle Übergabe HLF 10 und Außerdienststellung TLF 16/25
31.01.2014
Außerdienststellung MZF
16.10.2015
24h-Tag (Berufsfeuerwehrtag) der Jugendgruppe in Lichtenberg mit Übernachtung in der TSV-Turnhalle am Schloßberg
15.10.2016
Überführung der Balanceleiter ins Feuerwehrmuseum in Schauenstein
28.12.2016
Durch eine Spende der Bürgeraktion Lichtenberg e. V. in Höhe von 5.000 € konnten neue Schutzanzüge angeschafft werden.
19.09.2017
In der Fahrzeughalle wurde eine neue Absauganlage für beide Stellplätze montiert.
21.11.2017
Durch die Umstellung der Heizung auf einen Gasantrieb konnte der bisherige Öltank zurückgebaut werden und dadurch ein zusätzlicher Raum im Untergeschoss gewonnen werden. Zu diesem Raum wurden ein Tür- und Fensterdurchbruch vorgenommen. Hierin soll ein neues Verwaltungszimmer und eine Damentoilette entstehen.
04.12.2018
Der Eingangsbereich vor dem Unterrichtsraum wurde neu gestaltet. Die notwendige Erneuerung der Drainage lieferte hierzu den Anstoß. Durch die Anordnung von Winkelstützwänden konnte der Außenbereich vergrößert werden. Die Treppe wurde durch neue Granitstufen ersetzt. Im gleichen Zuge wurde in Eigenleistung ein umlaufender, neuer Gartenzaun angebracht.
04.01.2019
Die Feuerwehr erhält von der Bürgeraktion Lichtenberg e. V. erneut eine Spende in Höhe von 5.000 € für den Ausbau des Verwaltungszimmers und einer Damentoilette.
05.10.2019
30-jähriges Jubiläum der Jugendgruppe mit Schauübung am Schloßerg
21.02.2020
Sanierung und Neuanstrich der zwei Hallentore am Gerätehaus
18.04.2020
Außerdienststellung TSF
19.09.2020
Offizielle Übergabe TSF-Logistik
23.04.2021
In der Fahrzeugehalle wurde die gesamte Elektrik von Grund auf erneuert und auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
27.09.2021
Der Um- und Ausbau des ehemaligen Öltank-Raumes zu einem Verwaltungsraum und einer Damentoilette wurde abgeschlossen.