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Übung Kellerbrand

Gemeinsame Übung in Lichtenberg

Der Übungsalltag der Freiwilligen Feuerwehr beinhaltet immer wieder Teamarbeit, Absprachen, routinierte Abläufe und das Miteinander. Aber es ist nicht nur wichtig innerhalb der eigenen Mannschaft wie ein Uhrwerk zu „funktionieren“, sondern eben auch mit anderen Feuerwehren. Im Falle eines größeren Einsatz kommen zur Unterstützung immer noch weitere Einsatzkräfte hinzu und man muss dann, genauso wie in der eigenen Truppe, mit den zusätzlichen Kräften arbeiten, wie gut ineinander greifende Zahnräder. Aus diesem Grund fand in Lichtenberg, am Burgberg eine gemeinsame Übung mit den Feuerwehren aus Lichtenberg, Marxgrün und Issigau statt.

Angenommen war ein Kellerbrand, entstanden während einer Geburtstagsfeier.

Als ortsansässige Wehr traf, wie im Ernstfall, zuerst die Feuerwehr Lichtenberg mit dem HLF und dem TSF-L ein . Empfangen wurden wir von einer sehr glaubhaft panisch spielenden Person, die uns erzählte, dass es dort unten während der Feier einen Knall gab und es anfing zu brennen. Vier ihrer Freunde wären noch vermisst.

Es wurde sich mit Atemschutz ausgerüstet und eine Wasserversorgung vom Löschwasserbehälter aufgebaut.

Wenig später traf die Feuerwehr Marxgrün ein. Diese stellten ebenfalls Atemschutz und bauten eine weitere Wasserleitung zum Schutz für die Atemschützer und zur Brandbekämpfung bereit.

Kurz darauf traf noch die Feuerwehr Issigau mit ihren beiden Fahrzeugen ein und stellten nochmals Atemschutz und Wasser zur Verfügung. 

So konnten dann fünf voll ausgerüstete Atemschutztrupps nach den vier vermissten Personen im voll vernebelten und dunklen Keller suchen.

Die Verletzten wurden raus gebracht und an einer Verletztensammelstelle betreut.

Immer wieder wurden Absprachen unter den Trupps und unter den Führungskräften getroffen.

Es war eine schöne, anstrengende und erfolgreiche Übung. Nach dem Aufräumen aller Gerätschaften wurde sich am Feuerwehrhaus in Lichtenberg getroffen um eine Besprechung der Übung zu führen.

Alle Teilnehmenden waren zufrieden und begeistert, vorhandene Verbesserungsvorschläge wurden besprochen und es waren sich alle einig, dass sowas viel öfter miteinander geübt werden soll.

Nach getaner Arbeit wurde sich noch bei einer wohlverdienten Brotzeit zusammengesetzt.

Vielen Dank an die teilnehmenden Feuerwehren, die Schauspieler, die Helfer und nicht zuletzt an die interessierten Zuschauer.